Einsätze im Jahr 2003:

Datum

Alarmmeldung

Einsatzart

Do, 02. Jan 03

Rottenbauer, Dorfäcker – Wasser im Keller

THL

So, 05. Jan 03

Hochwasserschutz in Würzburg

THL

Mo, 06. Jan 03

Hochwasserschutz in Würzburg

THL

Sa, 11. Jan 03

Heuchelhof, Madriter Ring – Feuer aus Stromverteiler

THL

Mi, 15. Jan 03

Heuchelhof, Luxenburger Str. – Müllcontainer brand.

Brandbekämpfung

Sa, 15. Feb 03

Heuchelhof – Feuermeldealarm - Main Post

Fehlersuche BMA

So, 16. Feb 03

Heuchelhof, Helsinkistr. – Dachstuhlbrand

Brandbekämpfung

Sa, 15. März 03

Heuchelhof, Spielplatz Berner Str. – Feuer

Brandbekämpfung

Do, 20. März 03

Heuchelhof, Berner Str. – Flächenbrand

Brandbekämpfung

Sa, 22. März 03

Heuchelhof,Rottenbauer – 3 Flächenbrände / 3 Einsätze

Brandbekämpfung

Mo, 24. März 03

Heuchelhof, Naturschutzgebiet Bromberg – Flächenbrand

Brandbekämpfung

Sa, 12. April 03

Rottenbauer, Rottenbaurer Grund – Feuerschein

Ohne Einsatz

So, 13. April 03

Rottenbauer, Am Heuchel – Flächenbrand

Brandbekämpfung

Di, 22. April 03

Rottenbauer, Würzburger Str. – PKW-Brand

Ohne Einsatz

Mi, 30. April 03 

 Heuchelhof, Luxenburger Str.19 – Kellerbrand

Brandbekämpfung

 

 

 

 

Ehe-Streit endet in Flammenmeer


Von unserem Redaktionsmitglied Andreas Jungbauer
US-Soldat zündet die Wohnung seiner Frau an - Haus am Heuchelhof evakuiert

Heuchelhof - Ein Flammeninferno hat in der Nacht auf Montag ein US-Soldat am Heuchelhof angerichtet:
Nach einem heftigen Streit mit seiner getrennt lebenden Frau steckte er deren Wohnung in Brand.

Der jungen Frau mit dem kleinen Kind auf dem Arm steht der Schock ins Gesicht geschrieben. Es war mitten in der Nacht, gegen 1 Uhr, als zwei Stockwerke über ihrer Parterre-Wohnung die Flammen aus den Fenstern schlugen. Mit den Kindern flüchtete sie sich zu befreundeten Nachbarn direkt gegenüber. Hier steht sie nun, blickt ungläubig auf die rußgeschwärzte Wand und den Officer der amerikanischen Militärpolizei. Dieser filmt mit einer Videokamera das ganze Desaster. Stündlich streift Hausmeister Geza Balogh durch die völlig ausgebrannte Dachgeschoß-Wohnung. Er kontrolliert, ob auch alle Glutnester gelöscht sind. Immer wieder schüttelt er den Kopf:   "Was hat der nur angerichtet..." Es ist ein Bild der Verwüstung:
Das Feuer hat die 130-Quadratmeter-Wohnung über zwei Etagen völlig vernichtet. Der Dachstuhl ist halb abgebrannt. Warum der US-Soldat das Feuer im Schlafzimmer gelegt hat - das ermittelt derzeit die US-Militärpolizei. Sie hat den 26-Jährigen in Gewahrsam genommen. Die Einsatzzentrale der Würzburger Polizei war kurz nach 1 Uhr von einem Anwohner alarmiert worden. Als die Beamten eintrafen, hatte die US-Militärpolizei bereits das Haus evakuiert. In dem Reihenhausblock wohnen ausschließlich Amerikaner. Der direkte Wohnungsnachbar soll zuvor einen heftigen Streit zwischen dem getrennt lebenden Ehepaar vernommen haben, offenbar ein Eifersuchtsdrama. Von wüsten Beschimpfungen und auch von Schlägen ist die Rede. Dann habe die Frau das Haus verlassen.

Kurze Zeit später stand die Wohnung in Flammen. Die beiden Kinder des Paares waren in dieser Nacht nicht in der Wohnung. Die Familie war erst vor etwa zwei Jahren in das Haus am Heuchelhof gezogen und lebte dort recht unauffällig. Zuletzt hatte der Soldat eine eigene Wohnung im Landkreis gemietet. "Es gibt noch sehr viele Fragezeichen", sagt Polizei-Sprecher Wolfgang Glücker zum Stand der Ermittlungen. Die Ehefrau konnte am Montag noch nicht vernommen werden. Sie war in der Nacht verletzt ins Krankenhaus eingeliefert worden.
Der US-Soldat hatte vor der Tat offenbar getrunken: Ein Alkotest der Polizei ergab 0,62 Promille.

Bei dem Brand entstand ein Sachschaden von geschätzten 200 000 Euro.
Die Feuerwehr hatte alle Hände voll zu tun. "Der Brand war äußerst schwierig zu bekämpfen", berichtet der Einsatzleiter der Berufsfeuerwehr, Franz-Josef Hench. Zum einen war bei den Minus-Temperaturen das Dach vereist. So kamen die Feuerwehrmänner nur mit mehreren Leitern an den Brandherd heran. Und der Zwischenbereich der Dachkonstruktion war kaum zugänglich. Mit 18 Mann war die Berufsfeuerwehr mehrere Stunden im Einsatz, hinzu stießen sechs Mann der Freiwilligen Feuerwehr Rottenbauer. Aus Sicherheitsgründen mussten einige Wohnungstüren in dem Haus aufgebrochen werden. Dabei zogen sich zwei Feuerwehrleute Prellungen zu.

Die evakuierten Hausbewohner, aber auch die Feuerwehrmänner wurden von der "Schnellen Einsatzgruppe" der Malteser mit heißem Tee versorgt. Sanitäter kümmerten sich um die Verletzten. 19 ehrenamtliche Malteser-Helfer waren vor Ort.



Unbekannter legt
Feuer auf Spielplatz

Main-Post

Heuchelhof

 

 

 

Ein Unbekannter steckte am Samstag, 15. März, gegen 20.30 Uhr auf dem Spielplatz am Seelein
in der Nähe der Berner Straße ein Holzfass in Brand, das Kindern als Aussichtspunkt diente.

Das Feuer griff auf ein in der Nähe angebrachtes Kletternetz über, so dass Sachschaden von rund 1000 Euro entstand.

Die Freiwillige Feuerwehr Rottenbauer in zusammenarbeit mit der Berufsfeuerwehr musste den Brand löschen.

Die Polizei bittet um Hinweise unter Tel.: 4 57-15 30.



Wiese in Flammen

Polizeidirektion Unterfranken

Heuchelhof

 

 

 

Rund 600 Quadratmeter Wiese standen am Montagnachmittag am Heuchelhof in Flammen, schreibt die Polizei in ihrem Pressebericht.

Gegen 17:25 Uhr wurde das Feuer im Naturschutzgebiet Bromberg gemeldet. Die Berufsfeuerwehr und die Freiwillige Feuerwehr aus Rottenbauer kamen zum Einsatz und löschten den Brand.

Der entstandene Schaden dürfte sich auf rund 1000 Euro belaufen. Eine vorsätzliche oder fahrlässige Brandstiftung ist nicht auszuschließen, schreiben die Beamten weiter.

Die Polizei, Tel.: 4 57-15 30, schließt Brandstiftung als Ursache nicht aus.



30 000 Euro Schaden bei Feuer

Main-Post

Heuchelhof

 

 (rdf)

 

Aus noch ungeklärter Ursache kam es in der Nacht zum Mittwoch zu einem Brand im Stadtteil Heuchelhof.

Gegen 2:55 Uhr bemerkte ein Anwohner aus dem Mehrfamilienhaus in der Luxemburger Straße eine starke Rauchentwicklung. Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr Würzburg waren schnell vor Ort und hatten den Brand rasch unter Kontrolle.

Nach bisherigen Erkenntnissen entstand durch Rauch- und Hitzeeinwirkung ein Sachschaden von etwa 30 000 Euro.
Die Kriminalpolizeiinspektion Würzburg hat die Ermittlungen zur Brandursache übernommen.

Hier eine vervollständigung des Berichtes:

Die FF-Rottenbauer rückte um 3:05 Uhr mit zwei Fahrzeugen und einer Gesamtbesatzung von 1/8 ebenfalls zu Einsatzstelle aus.
An der Einsatzstelle angekommen stellten wir mit zwei PA-Trägern von dem Fahrzeug 21/1 einen Sicherungstrupp.
Das 43/1 blieb in Bereitschaft. Die Berufsfeuerwehr setzte zum entrauchen des Treppenhauses zwei Hochleistungslüfter ein.
Am Ende des Einsatzes wurde durch das Rottenbauer 43/1 noch Strassenpfosten entfernt um den abrückenden Einsatzkräften
den Nachhauseweg zu erleichter.
Um 3:45 Uhr sind wir wieder ins Gerätehaus eingerückt.